Sigfried Giedion (1888-1968) war ein Schweizer Architekturhistoriker. Studium der Ingenieurwissenschaften und der Kunstgeschichte. Promotion in Zürich. Nach einem Besuch in Dessau und der Begegnung mit Walter Gropius 1923 beschäftigte er sich intensiv mit dem Bauhaus und wurde selbst zu einem Wegbereiter der Moderne. Zusammen mit Le Corbusier war er Mitinitiator der Congrès Internationaux d’Architecture Moderne und wurde deren erster und einziger Generalsekretär. 1938/39 lehrte Giedion in Harvard, 1941 erschien sein Hauptwerk »Space, Time & Architecture« (dt. Raum, Zeit, Architektur), sein zentrales Werk zur Architekturgeschichte. Ab 1946 lehrte er abwechselnd an der ETH Zürich und in Harvard. Er starb 1968 in Zürich.
Webseite des gta Archivs der ETH Zürich
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Bauen in Frankreich, Bauen in Eisen, Bauen in Eisenbeton
(1928)
Raum, Zeit, Architektur:
Die Entstehung einer neuen Tradition
(Erstveröffentlichung 1941 auf Englisch)
Die Herrschaft der Mechanisierung:
Ein Beitrag zur anonymen Geschichte
(Erstveröffentlichung 1948 auf Englisch)
Architektur und Gemeinschaft
(1956)
Ewige Gegenwart:
Ein Beitrag zu Konstanz und Wechsel
(Erstveröffentlichung in zwei Bänden 1962/1964 auf Englisch)
Architektur und das Phänomen des Wandels:
Die 3 Raumkonzeptionen in der Architektur
(1970)